Beim 2. Stadtteilforum in Duisburg-Alt-Hamborn informierten sich rund 60 Interessierte aus verschiedenen Bereichen des Stadtteils, über die Teilprojekte des Modellvorhabens „Stark im Norden“ und den Angeboten des Stadtteilbüros in Alt-Hamborn. Im Anschluss fand ein reger Austausch an den verschiedenen Marktständen statt, an dem sich jeder der Anwesenden beteiligen konnte. Ganz nach den eigenen Interessen und Vorlieben.

Zum Auftakt präsentierte Sophie Urrigshardt aus dem Quartiersmanagement Alt-Hamborn die Angebote zum neuen „Sprachcafé“ (immer dienstags), dem „Erzählcafé 60+“ und den „Reading Mom’s“ (jeweils monatlich), welche bereits gut angenommen werden und immer noch neue Teilnehmende willkommen heißen. Zudem wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, welche sich mit der Konzepterarbeitung für eine neue Stadtteilzeitung beschäftigt. Auch hier können Interessierte sich noch beteiligen und einbringen. Hierzu kann gerne Kontakt zum Stadtteilbüro aufgenommen werden. Die Angebote werden weiter kontinuierlich ausgebaut.

Im Anschluss gab Mila Ellee, Teilprojektleiterin der Stadt Duisburg, einen Überblick zu den Plänen und Zeitschienen zum Wettbewerbsverfahren für die Umgestaltung des Hamborner-Altmarktes und des Neubaus vom Kinder- und Jugendzentrum an der Bahnstraße. Die verkehrliche Leitlinie, die als Grundlage für den Wettbewerb dient, wurde vom Rat der Stadt Duisburg in seiner Sitzung am 19.02.2024 beschlossen. Im Anschluss an den Vortrag konnte auch zu diesen Themen an den Marktständen diskutiert und Meinungen ausgetauscht werden.

Für den Abschluss des Präsentationsteils zeigte sich Frank Jessen verantwortlich und führte zwei Kurzinterviews mit Marissa Turac (VHS) und Mehmet Erdogan (DBI), die über Ihre aktuellen Tätigkeiten, Lieblingsorte im Stadtteil und Wünsche für Alt-Hamborn berichteten.

Die Beteiligungen und der Austausch an den Marktständen waren durchweg konstruktiv wie auch positiv. Zusätzlich konnten sich die Anwesenden über das klimagerechte Dach-, Hof- und Fassadenprogramm informieren. Quartiersarchitekt Christian Eickelberg beantwortete den interessierten Personen Fragen zu den Fördermodalitäten und dem Antragsverfahren.

Die Präsentaion dieses Abends finden Sie hier.

Das dritte Stadtteilforum wird voraussichtlich in rund einem halben Jahr stattfinden.