Durch den voranschreitenden Klimawandel werden vor allem die Sommermonate trockener und heißer, wovon auch der Duisburger Norden betroffen ist. Besonders in urbanen und umfassend bebauten Gebieten, die einen hohen Versiegelungsgrad aufweisen, können sich gesundheitsschädliche Hitzeinseln ausbilden. Auch um solchen Entwicklungen entgegenzuwirken und klimagerechte Umbaumaßnahmen zu unterstützen, gibt es in unserem Modellvorhaben eine Förderung für private Hauseigentümer*innen. Das klimagerechte Dach-, Hof- und Fassadenprogramm soll Hauseigentümer*innen zu einer klimafreundlichen und stadtgestalterischen Aufwertung ihrer Immobilien motivieren. Über das Programm kann fortan ein Zuschuss von bis zu 50 % auf Investitionen gewährt werden, wenn die geplanten Maßnahmen bestimmte Bedingungen erfüllen (s. unten). Diese möglichen Zuwendungen werden als Zuschuss in Höhe von bis zu 50% der förderfähigen Gesamtkosten an die Eigentümer*innen ausgezahlt. Die Quartiersarchitekten beraten Eigentümer*innen in beiden Stadtteilen zu unseren Möglichkeiten und den abzuwickelnden Antragsmodalitäten.