Nach Abschluss der Beteiligungsphase ist es nun so weit: Die Entwürfe für den freiraumplanerischen Wettbewerb zur Umgestaltung des Altmarkts in Alt-Hamborn wurden von einer fachkundigen Jury bewertet und der Siegerentwurf ermittelt. Insgesamt wurden 11 unterschiedliche Entwürfe eingereicht, die sich mit dem Altmarkt, der Jägerstraße sowie der Parallelstraße bis zum Außengelände der VHS Nord beschäftigt haben.

Am 25. September fand in der Gottfried-Leibniz-Gesamtschule die offizielle Preisgerichtssitzung statt. Eine Jury aus Fach- und Sachpreisrichterinnen, einem Vertreter des Werberings und ortskundigen, per Losverfahren ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus Alt-Hamborn, beurteilten die eingereichten Vorschläge. Die ganztägige Sitzung erfolgte, wie bei solchen Wettbewerben üblich, unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Nun werden die ausgearbeiteten Entwürfe zeitnah der Öffentlichkeit präsentiert. Hierzu startet am 10. Oktober 2024 die Ausstellung der Entwurfsarbeiten auf dem Außengelände der Volkshochschule Nord (Parallelstraße 7, 47166 Duisburg). Die offizielle Eröffnung beginnt um 10:30 Uhr. Hier wird vom Preisgerichtsvorsitz und weiteren Jurymitgliedern aus der Jurysitzung berichtet. Zusätzlich sind die Verfasserinnen und Verfasser der Preisträgerarbeiten eingeladen ihre Entwürfe vorzustellen. Die Ausstellung kann bis zum 31. Oktober 2024 besucht werden. Während der Öffnungszeiten der VHS können sich alle Interessierten dort über das finale Wettbewerbsergebnis informieren und die Arbeiten einsehen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich fachlich begleiten zu lassen und gezielte Rückfragen zu stellen. Mitarbeiterinnen des Stadtteilbüros Alt-Hamborn stehen an folgenden Terminen zur Verfügung: 12. Oktober (12:00–14:00 Uhr), 16. Oktober (16:00–18:00 Uhr) und 31. Oktober (15:00–17:00 Uhr).

Das Stadtteilbüro freut sich über viele Besucher*innen der Ausstellung und Gespräche zu den Entwürfen. Die Entwürfe sind ab dem 10. Oktober 2024 auch unter www.plan-portal.de/alt-hamborn einsehbar.

Im weiteren Verfahren wird mit den Preisträgerinnen und Preisträgern der Entwürfe in einem Verhandlungsverfahren über die weitere Zusammenarbeit gesprochen. Der ausgewählte Entwurf wird dann detaillierter ausgearbeitet und weiter qualifiziert. Anmerkungen aus der Bürgerschaft können in der Phase ebenfalls noch mitaufgenommen werden. Der fertige Entwurf wird dann zur Beschlussfassung in die politischen Gremien gegeben und nach positivem Beschluss zur Umsetzung gebracht.