Am Wochen­en­de des 27. und 28. Juni stand für das Stark im Nor­den-Team alles im Zei­chen von Bewe­gung, Begeg­nung und gemein­sa­mer Ent­de­ckung: Die stadt­teil­über­grei­fen­de Fahr­rad­tour ver­band dabei nicht nur unter­schied­li­che Orte – son­dern vor allem auch die Men­schen. Mit vie­len span­nen­den Ein­bli­cken, Begeg­nun­gen und Gemein­schafts­ge­fühl wur­de der Nor­den auf zwei Rädern neu erleb­bar gemacht.

Bereits am Frei­tag herrsch­te reges Trei­ben im RiZ in Marx­loh: Mit viel Enga­ge­ment wur­den dort lie­be­voll zusam­men­ge­stell­te Über­ra­schungs­pa­ke­te für die Teil­neh­men­den gepackt. Beson­ders schön: die selbst­ge­ba­cke­nen Power­rie­gel, die gemein­sam mit Kin­dern zube­rei­tet wur­den. In den prak­ti­schen „Stark im Norden“-Fahrradtaschen fan­den sich außer­dem vie­le nütz­li­che und nach­hal­ti­ge Din­ge – dar­un­ter die aktu­el­le Stadt­teil­zei­tung aus Alt-Ham­born, die neue Bera­tungs­bro­schü­re für kli­ma­tisch-nach­hal­ti­ge Immo­bi­li­en­vor­ha­ben, ein Becher, ein Snap-Arm­band, ein Jute­beu­tel, ein Samen­blei­stift, ein Fahr­rad­re­pa­ra­tur­set – sowie ein Apfel und eine Fla­sche Was­ser für unter­wegs.

Nach einer inten­si­ven Bewer­bungs­pha­se und ins­ge­samt immer­hin 15 Anmel­dun­gen star­te­te die Tour am Sams­tag­vor­mit­tag mit leich­ter Ver­spä­tung am Land­schafts­park Nord – und wur­de dort direkt durch ein spon­ta­nes High­light berei­chert: Eine klei­ne Aus­stel­lung zeig­te im Minia­tur­for­mat his­to­ri­sche Gebäu­de aus Duis­burg, die heu­te nicht mehr exis­tie­ren. Ein über­ra­schen­der und sehr inter­es­san­ter Ein­stieg in die Tour.

Die Rou­te führ­te wei­ter durch den Park, vor­bei am Bota­ni­schen Gar­ten, bis zum Alt­markt, wo die Teil­neh­men­den span­nen­de Infor­ma­tio­nen zum aktu­el­len Stand des Umbaus erhiel­ten. Am Bau­haus Kar­ree gab Quar­tiers­ar­chi­tekt Chris­ti­an Eickel­berg einen infor­ma­ti­ven Ein­blick in die Beson­der­hei­ten der Sied­lungs­struk­tur. Danach ging es wei­ter in Rich­tung Marx­loh, mit einem Halt am in den nächs­ten Jah­ren ent­ste­hen­den Fried­rich-Park. Durch den Schwel­ger­park führ­te die Stre­cke schließ­lich zum Cam­pus Marx­loh.

Der vor­letz­te Stopp war der August-Bebel-Platz – als klei­ne­res Pen­dant zum Alt­markt wur­den hier eben­falls die geplan­ten Maß­nah­men vor­ge­stellt. Den Abschluss der Tour bil­de­te die Sport­an­la­ge an der War­bruck­stra­ße, wo Kolleg*innen bereits ab dem Vor­mit­tag mit dem Las­ten­rad prä­sent waren, um über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen im Modell­vor­ha­ben zu infor­mie­ren.

Ein beson­de­res High­light war hier dann die Teil­nah­me am tra­di­ti­ons­rei­chen Fami­li­en­sport­fest des SV Rhenania Ham­born, das an die­sem Tag wie­der auf der Sport­an­la­ge statt­fand. An die­ser Stel­le ein herz­li­ches Dan­ke­schön für die Ein­la­dung und die freund­li­che Koope­ra­ti­on!

Auch wenn die Fahr­rad­tour mit über drei Stun­den Fahr­zeit län­ger als geplant dau­er­te, war sie letzt­lich ziem­lich gelun­gen. Ein gro­ßes Dan­ke­schön an alle Teil­neh­men­den – für ihr Durch­hal­te­ver­mö­gen, ihre Begeis­te­rung und ihr Inter­es­se an den span­nen­den „Sehens­wür­dig­kei­ten“ des Duis­bur­ger Nor­dens!