Der Fried­rich-Park und der geplan­te Bewe­gungs­par­cours rund um Marx­loh sol­len in den kom­men­den Jah­ren umfas­send neu­ge­stal­tet wer­den. Am 25. Sep­tem­ber fand hier­zu ein Rück­fra­ge­kol­lo­qui­um mit den teil­neh­men­den Land­schafts­pla­nungs­bü­ros statt. Nach einer Begrü­ßung im Cam­pus Marx­loh folg­te eine aus­führ­li­che Bege­hung des Plan­ge­biets mit Sta­tio­nen wie der Wolfs­bahn­tras­se, dem Enten­kar­ree, der Kreu­zung am Peters­hof und RIZ, dem Ein­gang zum Park an der War­bruck­stra­ße, dem Sicht­schutz­wall sowie der Grün­an­la­ge an der Juli­us-Birck-Stra­ße.

Im anschlie­ßen­den Kol­lo­qui­um ab 13:00 Uhr wur­den sowohl schrift­lich ein­ge­reich­te als auch spon­tan gestell­te Fra­gen dis­ku­tiert. Im Fokus stan­den die Plan­ge­biets­gren­zen, der inno­va­ti­ve Wett­be­werbs­ver­lauf mit inte­grier­ter Bür­ger­be­tei­li­gung sowie Fra­gen der Sicher­heit.

Ein­ge­la­den waren Land­schafts­ar­chi­tek­tur­bü­ros aus ganz Deutsch­land sowie Sach- und Fachpreisrichter*innen. Gemein­sam mit der Stadt Duis­burg, dem Wett­be­werbs­ma­nage­ment (plan-lokal) und dem Quar­tiers­ma­nage­ment wur­den die nächs­ten Schrit­te des Pro­zes­ses erör­tert. Das Rück­fra­ge­kol­lo­qui­um ist dabei ein fes­ter Bestand­teil von Pla­nungs­wett­be­wer­ben nach RPW 2013.

Nun beginnt die hei­ße Pha­se: Die Büros erar­bei­ten ihre Ent­wür­fe, die im Janu­ar 2026 von einer Jury bewer­tet wer­den. Anschlie­ßend wird das Quar­tiers­ma­nage­ment die Ergeb­nis­se im Stadt­teil vor­stel­len und den Bürger*innen erneut Gele­gen­heit zur Betei­li­gung geben.