In den letz­ten Mona­ten wur­de mit viel Enga­ge­ment an der Umset­zung eines soge­nann­ten „Social­so­fas“ für Marx­loh gear­bei­tet. Ent­stan­den ist ein gemein­schaft­li­ches Pro­jekt zwi­schen der Duis­bur­ger Werk­kis­te und einem orts­an­säs­si­gen Mosa­ik­künst­ler, das nun rich­tig an Fahrt auf­nimmt.

Im Mit­tel­punkt steht eine schwe­re Beton­bank, die mit bun­ten Mosai­ken krea­tiv gestal­tet wird – als offe­ner Treff­punkt im öffent­li­chen Raum, der zum Ver­wei­len ein­lädt, Aus­tausch ermög­licht und das Stadt­bild auf­wer­tet.

Ein beson­de­res High­light war ein gemein­sa­mer Aus­flug ins nie­der­län­di­sche Til­burg – dem Ursprungs­ort der Social­so­fa-Idee. Dort konn­ten die Teil­neh­men­den nicht nur den Her­stel­lungs­pro­zess der Bän­ke erle­ben, son­dern sich auch von vie­len lie­be­voll gestal­te­ten Mosa­ik­bän­ken inspi­rie­ren las­sen. Die Rei­se brach­te nicht nur neue Ideen, son­dern auch jede Men­ge Moti­va­ti­on.

Aktu­ell befin­det sich das Pro­jekt in der Ent­wurfs­pha­se. In den kom­men­den Wochen soll unter fach­kun­di­ger Anlei­tung das Mosa­ik ent­ste­hen. Im Som­mer wird das fer­ti­ge Social­so­fa dann in Marx­loh auf­ge­stellt – als sicht­ba­res Zei­chen für Krea­ti­vi­tät, Zusam­men­halt und natür­lich Nach­bar­schaft.