Die Städtebauförderung ist Teil der nationalen Stadtentwicklungspolitik. An der Städtebauförderung sind sowohl der Bund als auch die Länder sowie die Städte und Gemeinden selbst beteiligt. Ziel ist es, die Städte sowie Gemeinden nachhaltig zu stärken, sei es als Wirtschafts- oder als Wohnstandort. Zur Aufgabe gehört es damit auch diesem Ziel, entgegenstehende Mängel und Missstände zu beseitigen.

Auch das Modellvorhaben „Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“, wird im Rahmen der Städtebauförderung vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert. Ziel ist die Entwicklung von Modernisierungs- und Anpassungsstrategien zu den Themen klimagerechte Gestaltung von Stadtraum, neue Mobilitätsformen, Nachverdichtung, Nebeneinander von Sport, Wohnen, Freizeit und Gewerbe sowie dem sozialen Zusammenhalt.

Mit der bundesweiten Aktion „Tag der Städtebauförderung“ wird jährlich darauf aufmerksam gemacht, wie Städtebauförderung wirkt. Unter dem diesjährigen Motto „Wir im Quartier“ wird über aktuelle Projekte informiert sowie die Möglichkeit geboten, sich an diesen zu beteiligen und diese mitzugestalten. Anlässlich dieses Tags sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen, sich am Samstag, den 04.05.2024 ab 11:00 Uhr im Stadtteilbüro Marxloh zum Thema „Die klimagerechte Stadt“ zu informieren. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn führen die beiden Quartiersarchitekten des Modellvorhabens durch einen Impulsvortrag zu lokalen Strategien der Klimaanpassung und Nachhaltigkeit. Neben den aktuellsten Informationen zum Modellvorhaben „Stark im Norden“ besteht die Gelegenheit, seine eigenen Anregungen und Ideen zum Modellvorhaben dazulassen oder lose ins Gespräch zu kommen. Ab 12:30 Uhr wird ein rund einstündiger und angeleiteter Stadtteilrundgang mit dem Schwerpunkt Baukultur und Nachhaltigkeitspotenzialen durch Duisburg-Marxloh angeboten. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, hieran teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Stadtteilbüro ist zwischen 11:00 – 13:30 Uhr durchgehend als Anlaufstelle für alle interessierten Personen aus dem Stadtteil und darüber hinaus geöffnet.