Am Frei­tag, den 19.09.2025, steht Duis­burg ganz im Zei­chen des Par­king Days – einer welt­wei­ten Akti­on, bei der Park­plät­ze in lebens­wer­te Orte für Begeg­nung, Aus­tausch und Krea­ti­vi­tät ver­wan­delt wer­den. In Alt-Ham­born zeigt das Stadt­teil­bü­ro bereits seit Ende Mai, wie sinn­voll Stra­ßen­raum neu genutzt wer­den kann.

Die zwei ehe­ma­li­gen Park­plät­ze direkt vor dem Stadt­teil­bü­ro wur­den in die­sem Zuge dau­er­haft umge­stal­tet: Wo vor­her Autos stan­den, laden heu­te „Grü­ne Bän­ke“ zum Ver­wei­len, Plau­dern und Begeg­nen ein – und das mit Erfolg. Die Sitz­ge­le­gen­hei­ten haben sich seit­her tat­säch­lich zu einem Treff­punkt im Quar­tier ent­wi­ckelt.

Zum dies­jäh­ri­gen Par­king Day wird die­ser öffent­li­che Raum noch ein­mal ganz beson­ders belebt: Das Stadt­teil­bü­ro ver­an­stal­tet am 19.09.2025 ab 12:00 Uhr eine Ver­nis­sa­ge des Tez­hip-Mal­kur­ses, der in Koope­ra­ti­on mit dem Fami­li­en­zen­trum Beecker­stra­ße ange­bo­ten wird. Zudem fin­det an den Bän­ken vor dem Büro ein offe­ner Mal­kurs statt – der Park­platz wird damit zum Kunst­raum unter frei­em Him­mel.

Der Platz vor dem Büro wird zur Mit­mach­flä­che für alle, die ihre künst­le­ri­sche Ader ent­de­cken möch­ten. Besu­che­rin­nen und Besu­cher jeden Alters sind ein­ge­la­den, selbst krea­tiv zu wer­den und Nähe­res über den Hin­ter­grund der Tez­hip-Kunst zu erfah­ren. Gleich­zei­tig bie­tet sich die Gele­gen­heit, die fili­gra­nen und detail­rei­chen Kunst­wer­ke aus dem Tez­hip-Kurs zu bewun­dern.

Tez­hip, eine tra­di­tio­nel­le isla­mi­sche Orna­men­tik- und Buch­ma­le­rei­kunst, zeich­net sich durch auf­wen­di­ge Gold­ver­zie­run­gen und fei­ne Mus­ter aus. Die Akti­on för­dert nicht nur Krea­ti­vi­tät, son­dern auch inter­kul­tu­rel­len Aus­tausch.

Wer den Par­king Day ver­passt, hat die Mög­lich­keit, die Aus­stel­lung im Stadt­teil­bü­ro Alt-Ham­born noch bis zum 17.10.2025 zu sehen.

Mit sei­ner Teil­nah­me am Par­king Day sen­det das Stadt­teil­bü­ro ein kla­res Zei­chen für eine lebens­wer­te­re Stadt und zeigt, wie aus Asphalt­flä­chen leben­di­ge Orte der Begeg­nung ent­ste­hen kön­nen.