Das Modellvorhaben

„Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“

Das Modellvorhaben ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Ziel ist die Entwicklung von Modernisierungs- und Anpassungsstrategien zu den Themen klimagerechte Gestaltung von Stadtraum, neue Mobilitätsformen, Nachverdichtung, Nebeneinander von Sport, Wohnen, Freizeit und Gewerbe sowie dem sozialen Zusammenhalt.
Im Rahmen von "Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh" werden innovative Ansätze der Quartiersentwicklung in den Stadtteilen Alt-Hamborn und Marxloh zu diesen Themen auf der Grundlage des Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erprobt.
Die Finanzierung des Modellvorhabens setzt sich aus Mitteln des Bundes in Höhe von 25 Mio. Euro, 15  Mio. Euro des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen und 10 Mio. Eigenanteil der Stadt Duisburg zusammen.
"Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh" bringt Fördermittel in den Duisburger Norden. Die Bauprojekte wurden gezielt unter dem Gesichtspunkt der Stärkung des sozialen Zusammenhalts ausgewählt. Die konkrete Ausgestaltung wird gemeinsam mit Bürger*innen erarbeitet. Die aktuellen Entwicklungen werden hier auf der Internetseite einsehbar sein.

Zeitschiene Modellvorhaben

Förderkriterien Modellvorhaben an die Stadt

Aufnahme in das Modellvorhaben BUND

Auftragserteilung ISEK an steg.NRW

Beteiligungsveranstaltung Clauberghalle

BV Hamborn Sondersitzung ISEK

Ratsbeschluss ISEK

Förderanträge eingereicht

Bewilligungsbescheide erhalten

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5. Erfahrungswerkstatt der Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung in Duisburg

Am Modellvorhaben nehmen neben Duisburg auch die Städte Erfurt, Hamburg, Plauen, Rostock und Saarbrücken teil. Zwei Mal im Jahr findet eine Erfahrungswerkstatt mit dem Fördermittelgeber sowie allen Modellkommunen statt, um von den aktuellen Vorhaben zu berichten, sich auszutauschen und auch voneinander zu lernen. Die Treffen werden federführend von der wissenschaftlichen Begleitforschung organisiert. Im Februar 2025 war Duisburg Gastgeberin des Austausches.

Nach einer Begrüßung durch den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, und Dr. Bernhard Schneider vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Campus Marxloh startete die Führung durch den Neubau, der im Sommer eröffnet wird. Einen wichtigen Impuls gaben Klaus-Peter Müller, Stabsstellenleiter des Campus Marxloh, sowie Tamara Gratz, stellvertretende Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Sandstraße und Haris Kondza, Schulleiter der Grundschule Regenbogenschule, die von den besonderen Bildungsherausforderungen in Marxloh berichteten.  

Der zweite Tag startete mit einem Rundgang durch Marxloh und Alt-Hamborn mit Besuchen bei den beiden Stadtteilbüros, die ihre Arbeit vor Ort vorstellten. Im Hamborner Rathaus ging es dann am Nachmittag um das Thema partizipative Mobilitätsplanung und den Umgang damit in den verschiedenen Städten. Die nächste Erfahrungswerkstatt wird im Herbst 2025 in Erfurt stattfinden.

Kontakt Alt-Hamborn

Hamborner Altmarkt 8
47166 Duisburg

Öffnungszeiten:
Dienstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mittwoch 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Kontakt Marxloh

Kaiser-Friedrich-Straße 34
47169 Duisburg

Öffnungszeiten:
Dienstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mittwoch 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

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