Detail­rei­che und auf­wen­dig gemal­te Aqua­rel­le mit viel Lokal­ko­lo­rit – so zeigt Ste­pha­nus Schmitz den Stadt­teil Marx­loh aus neu­en Blick­win­keln. Ob das bekann­te Poll­mann­kreuz, ein Kiosk oder die Per­spek­ti­ve auf einen Hin­ter­hof: In sei­nen Arbei­ten wird Marx­loh auf eine beson­de­re Wei­se sicht­bar – mit all sei­nen schö­nen, aber auch weni­ger schö­nen Ecken, die in sei­nen Bil­dern in einem neu­en Licht erschei­nen.

Vie­len ist der Künst­ler bereits durch sei­ne Kalen­der bekannt, die er nun schon zum vier­ten Mal ver­öf­fent­licht und deren Erlös er zuguns­ten der Duis­bur­ger Werk­kis­te und des Peters­hofs spen­det. Sei­ne Zeich­nun­gen ent­ste­hen nicht etwa im Ate­lier, son­dern direkt vor Ort – am Motiv selbst. Dass er dabei manch­mal neu­gie­ri­ge Bli­cke auf sich zieht, stört ihn nicht. Im Gegen­teil: Er schätzt die vie­len Begeg­nun­gen und Gesprä­che, die sich dabei erge­ben.

Am 8. Okto­ber 2025 eröff­ne­te Ste­pha­nus Schmitz gemein­sam mit zahl­rei­chen Gäs­ten sei­ne Aus­stel­lung im Stadt­teil­bü­ro Marx­loh. Es war eine gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung, bei der die Besu­che­rin­nen und Besu­cher die Aqua­rel­le mit gro­ßem Inter­es­se betrach­te­ten und auf eine klei­ne Rei­se durch ihren Stadt­teil gin­gen. Dabei wur­den Erin­ne­run­gen wach und vie­le nutz­ten die Gele­gen­heit, um gemein­sam in alten Geschich­ten zu schwel­gen.

Die Aus­stel­lung kann fort­lau­fend wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten des Stadt­teil­bü­ros besucht wer­den:

Diens­tags und don­ners­tags von 10:00 bis 13:00 Uhr sowie mitt­wochs von 15:00 bis 18:00 Uhr.

Zum Abschluss der Aus­stel­lung fin­det am 30. Okto­ber 2025 von 18:00 bis 20:00 Uhr eine Finis­sa­ge mit dem Künst­ler statt. Alle Inter­es­sier­ten sind herz­lich ein­ge­la­den – der Ein­tritt ist frei. Wer möch­te, kann sich vor Ort (im Stadt­teil­bü­ro) auch wei­ter­hin den aktu­el­len Kalen­der für 2026 sichern. Die Erlö­se von 10 Euro pro Kalen­der gehen direkt an die Duis­bur­ger Werk­kis­te und den Peters­hof.