Viele glückliche Gesichter und eine Menge Müll im Stadtteil weniger waren das Ergebnis des ersten Clean-Up Days in Marxloh. Viele Kitas und Schulen beteiligten sich an der Aktion und waren ausgestattet mit Zangen und Mülltüten im Stadtteil unterwegs. Im Entenpark wartete eine kleine Belohnung auf die fleißigen Müllsammler: mit Äpfeln, Bananen und Wasser konnten sich die Kinder und Betreuer*innen stärken.
Anschließend wartete das Quartiersmanagement mit dem mobilen Stadtteilbüro, mit der ein oder anderen kniffligen Aufgabe auf die Kinder. Am Hindernisparcours waren Konzentration und Geschicklichkeit gefragt. Mit einem Schaumstoffwürfel einen Weg durch die orangen Hütchen zu finden, war gar nicht so einfach. Danach stellte sich eine Reihe „Flusssteine“ in den Weg. Schlussendlich musste nur noch über ein Seil balanciert werden und der Parcours war geschafft. Im Anschluss konnten die Kinder bei einem Quiz zeigen, was sie zum Thema Mülltrennung wissen und gelernt haben. Papier, Kunststoffe und Glas mussten den richtigen Tonnen zugeordnet werden. „Gut gemacht“ war auf dem Button, den die Kinder als Belohnung mitnehmen konnten, zu lesen.
Dies fasst die Veranstaltung gut zusammen. Müll ist nicht nur hier in Marxloh ein größeres Thema. Aber mit solchen Aktionen kann man zeigen, dass sich jeder, auch die Kleinsten im Stadtteil engagieren können, um Probleme anzugehen und etwas Positives für den Stadtteil zu bewirken. Auch deswegen war das Quartiersmanagement gerne dabei und wird auch zukünftig versuchen, derartige Aktionen zu begleiten.