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Ostergrüße

Die Bäume blühen überall,
die Blumen blühen wieder,
und wieder singt die Nachtigall
nun ihre alten Lieder.
O glücklich, wer doch singt und lacht,
daß auch der Frühling sein gedacht.

August Hoffmann von Fallersleben

Wir wünschen allen ein besinnliches Osterfest und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit ab dem 02.04.

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Clean Up Day in Marxloh — ein starkes Zeichen für bürgerschaftliches Engagement

Viele glückliche Gesichter und eine Menge Müll im Stadtteil weniger waren das Ergebnis des ersten Clean-Up Days in Marxloh. Viele Kitas und Schulen beteiligten sich an der Aktion und waren ausgestattet mit Zangen und Mülltüten im Stadtteil unterwegs. Im Entenpark wartete eine kleine Belohnung auf die fleißigen Müllsammler: mit Äpfeln, Bananen und Wasser konnten sich die Kinder und Betreuer*innen stärken.

Anschließend wartete das Quartiersmanagement mit dem mobilen Stadtteilbüro, mit der ein oder anderen kniffligen Aufgabe auf die Kinder. Am Hindernisparcours waren Konzentration und Geschicklichkeit gefragt. Mit einem Schaumstoffwürfel einen Weg durch die orangen Hütchen zu finden, war gar nicht so einfach. Danach stellte sich eine Reihe „Flusssteine“ in den Weg. Schlussendlich musste nur noch über ein Seil balanciert werden und der Parcours war geschafft. Im Anschluss konnten die Kinder bei einem Quiz zeigen, was sie zum Thema Mülltrennung wissen und gelernt haben. Papier, Kunststoffe und Glas mussten den richtigen Tonnen zugeordnet werden. „Gut gemacht“ war auf dem Button, den die Kinder als Belohnung mitnehmen konnten, zu lesen.

Dies fasst die Veranstaltung gut zusammen. Müll ist nicht nur hier in Marxloh ein größeres Thema. Aber mit solchen Aktionen kann man zeigen, dass sich jeder, auch die Kleinsten im Stadtteil engagieren können, um Probleme anzugehen und etwas Positives für den Stadtteil zu bewirken. Auch deswegen war das Quartiersmanagement gerne dabei und wird auch zukünftig versuchen, derartige Aktionen zu begleiten.

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Angebotsabfrage der Eltern zum neuen Familienzentrum vom 12.03. bis 15.03.2024

Gemeinsam mit den Sprachmittlerinnen des Projekts „Vorbilder“ der Duisburger Werkkiste konnten wir am 12.3. zur Bringzeit und am 15.3. zur Abholzeit mit den Eltern ins Gespräch zur Angebotsstruktur des Familienzentrums kommen. Es ergaben sich viele interessante Gespräche und wir konnten einige schöne Ideen und Anregungen zum Familienzentrum sammeln.  Auch zwischen den beiden Tagen verblieben unsere Stellwände mit den Beteiligungsmöglichkeiten sowie Flyer mit Infos zum Familienzentrum im Eingangsberiech der Kita, sodass sich alle Eltern Zeit nehmen konnten sich zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen.

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Nachhaltig und gemeinsam für ein gesundes und sauberes Marxloh!

Am 22.03.2024 findet unter einem Zusammenschluss vieler Akteure (KiTa's, Grundschulen, weiterführende Schulen, Stadtteilbüro Marxloh, Wirtschaftsbetriebe, ...) ein Clean up Day statt. Jede Einrichtung sammelt mit Kindern und Jugendlichen Müll auf, der anschließend um 13 Uhr im Entenpark (Entenstraße/ Ecke Gertrudenstraße) von den Wirtschaftsbetrieben eingesammelt und abgefahren wird.

Im Entenpark wird es einen gesunden Snack und Wasser für die fleißigen Sammler*innen geben. Wir vom Quartiersmanagement werden einen mobilen Stand haben, an dem die Kinder einen Mülltrennungsparcours durchlaufen können und ihr Wissen zum Thema Mülltrennung bei einem Müllmemory unter Beweis stellen können. Als kleine Anerkennung bekommt jedes Kind ein Nachhaltigkeitsabzeichen, welches selber gestaltet werden kann.

Wollen Sie sich als Einrichtung an dieser Aktion beteiligen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf (marxloh@du-starkimnorden.de). Wir freuen uns über jede helfende Hand und hoffen auf eine gelungene Aktion.

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Rückblick zum zweiten Stadtteilforum in Alt-Hamborn

Beim 2. Stadtteilforum in Duisburg-Alt-Hamborn informierten sich rund 60 Interessierte aus verschiedenen Bereichen des Stadtteils, über die Teilprojekte des Modellvorhabens „Stark im Norden“ und den Angeboten des Stadtteilbüros in Alt-Hamborn. Im Anschluss fand ein reger Austausch an den verschiedenen Marktständen statt, an dem sich jeder der Anwesenden beteiligen konnte. Ganz nach den eigenen Interessen und Vorlieben.

Zum Auftakt präsentierte Sophie Urrigshardt aus dem Quartiersmanagement Alt-Hamborn die Angebote zum neuen „Sprachcafé“ (immer dienstags), dem „Erzählcafé 60+“ und den „Reading Mom’s“ (jeweils monatlich), welche bereits gut angenommen werden und immer noch neue Teilnehmende willkommen heißen. Zudem wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, welche sich mit der Konzepterarbeitung für eine neue Stadtteilzeitung beschäftigt. Auch hier können Interessierte sich noch beteiligen und einbringen. Hierzu kann gerne Kontakt zum Stadtteilbüro aufgenommen werden. Die Angebote werden weiter kontinuierlich ausgebaut.

Im Anschluss gab Mila Ellee, Teilprojektleiterin der Stadt Duisburg, einen Überblick zu den Plänen und Zeitschienen zum Wettbewerbsverfahren für die Umgestaltung des Hamborner-Altmarktes und des Neubaus vom Kinder- und Jugendzentrum an der Bahnstraße. Die verkehrliche Leitlinie, die als Grundlage für den Wettbewerb dient, wurde vom Rat der Stadt Duisburg in seiner Sitzung am 19.02.2024 beschlossen. Im Anschluss an den Vortrag konnte auch zu diesen Themen an den Marktständen diskutiert und Meinungen ausgetauscht werden.

Für den Abschluss des Präsentationsteils zeigte sich Frank Jessen verantwortlich und führte zwei Kurzinterviews mit Marissa Turac (VHS) und Mehmet Erdogan (DBI), die über Ihre aktuellen Tätigkeiten, Lieblingsorte im Stadtteil und Wünsche für Alt-Hamborn berichteten.

Die Beteiligungen und der Austausch an den Marktständen waren durchweg konstruktiv wie auch positiv. Zusätzlich konnten sich die Anwesenden über das klimagerechte Dach-, Hof- und Fassadenprogramm informieren. Quartiersarchitekt Christian Eickelberg beantwortete den interessierten Personen Fragen zu den Fördermodalitäten und dem Antragsverfahren.

Die Präsentaion dieses Abends finden Sie hier.

Das dritte Stadtteilforum wird voraussichtlich in rund einem halben Jahr stattfinden.

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Baba Marta als ein Symbol für den Frühling

Der 1. März jeden Jahres wird in Bulgarien groß gefeiert, wenn es um die Baba Marta geht. Baba Marta bedeutet zu Deutsch "Oma März“ und ist eine weibliche Figur, welche in Bulgarien für den Monat März steht. Der Feiertag ist nach bulgarischer Tradition ein Symbol für den Frühling und bringt den Wunsch nach Gesundheit und Fruchtbarkeit zu Beginn des neuen Zyklus in der Natur mit sich. Demnach markiert die Ankunft von Baba Marta ein mythologisches Bild der bulgarischen Folklore, welches den traditionell wechselhaften März verkörpert.

Der wohl berühmteste Brauch, der mit der Baba Marta in Verbindung steht, ist das Aufhängen der sogenannten Martenizi. Bei den Martenizi handelt es sich um kleine, rot-weiße, in einander geflochtene Fäden, die als Armbändchen ans Handgelenk gebunden oder als Anhänger an die Kleidung geheftet werden. Die Martenizi werden ab dem 1. März im Familien- und Freundeskreis verschenkt. Martenizi sind auch Talismane für Gesundheit und ein langes Leben, was jeweils die Farben symbolisieren: rot für rote Wangen sowie weiß für weißes Haar und hohes Alter. Man trägt sie auf der linken Seite (wo das Herz ist) und als Armband auf dem linken Arm. Zudem begrüßt man sich an diesem Tag anstelle des alltäglichen "Дoбър ден" (Dobur den) mit "Честита баба марта" (Tschestita Baba Marta). Übersetzt heißt das "Herzlichen Glückwunsch zum Oma Marta Tag".

Gefeiert wird es neben Bulgarien auch in Nordmazedonien, Moldawien und Rumänien und es ist eingetragen in die repräsentative UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit.

Kontakt Alt-Hamborn

Hamborner Altmarkt 8
47166 Duisburg

Öffnungszeiten:
Dienstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mittwoch 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Kontakt Marxloh

Kaiser-Friedrich-Straße 34
47169 Duisburg

Öffnungszeiten:
Dienstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mittwoch 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

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