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3. Stadtteilforum am 28.11.2024

Wir freuen uns, am 28.11.2024 von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr zu unserem halbjährlichen Stadtteilforum einzuladen! An dem Abend berichten wir aus den baulichen Projekten und den weiteren Angeboten, die im Stadtteilbüro laufen. Wie bei dem letzten Termin, möchten wir auch wieder zwei Akteure aus dem Stadtteil vorstellen, dieses Mal aus den sozialen Institutionen AWO und Caritas. Der Abend wird auch Raum für einen kleinen Austausch bieten und Ihre Anregungen sind herzlich Willkommen.
 

Die Veranstaltung findet in der VHS Nord statt: Parallelstr. 7, 47166 Duisburg. Für Verpflegung wird gesorgt sein. 

 

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Rückblick zur Ausstellungseröffnung zum Wettbewerb für die Umgestaltung des Marxloher Zentrums am 06.11.2024

Am 06.11. fand in der Aula des Sophie-Scholl-Berufskollegs die Ausstellungseröffnung der Entwürfe des freiraumplanerischen Wettbewerbs zur Umgestaltung des Marxloher Zentrums statt. Neben Vertretern des Amts für Stadtentwicklung und Projektentwicklung der Stadt Duisburg sowie Pressevertretern waren auch die teilnehmenden Büros sowie einige interessierte Bürger*innen unter den Anwesenden. Neben der Vorstellung der Entwürfe gab es gegen Ende der Veranstaltung noch Raum für Fragen und Zeit, um über die Ergebnisse zu diskutieren.

Im Anschluss an die Veranstaltung wanderten die Entwürfe rüber ins Marxloh Center, wo sie nun bis Anfang Dezember in den Schaufenstern der ehemaligen Bäckerei Schlüter hängen. Zusätzlich hängt der Siegerentwurf im Stadtteilbüro Marxloh, interessierte Bürger*innen sind eingeladen, während der Sprechzeiten vorbeizukommen und sich zu informieren. Für Fragen und Anmerkungen steht das Team des QM Marxloh bereit.

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1. Preis: faktorgruen Landschaftsarchitekten mit Studio DL

Die Leitidee des Entwurfs

Die Neugestaltung des August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße zielt darauf ab, Marxloh eine neue Identität zu verleihen, indem die zentralen urbanen Räume des Stadtteils aufgewertet werden. Hierbei spielt die Berücksichtigung von ökologischen, raumqualitativen und sozialen Aspekten eine zentrale Rolle.
Die Leitidee „Marxlohs grüne Meile und Stadtbühne“ setzt auf eine Verbindung von urbaner Aufenthaltsqualität mit grünen Akzenten, um den Stadtteil sicherer, attraktiver, umweltfreundlicher und funktionaler zu gestalten.

Dabei wird die Weseler Straße als „grüne Achse“ zu einem lebendigen städtischen Raum umgestaltet, der nicht nur den notwendigen MIV-Verkehr und die Straßenbahn, sondern hauptsächlich die Fußgänger neuen Raum zum Flanieren und Verweilen gibt. Der August-Bebel-Platz wird zum neuen Mittelpunkt des Stadtteils, einem Ort der Begegnung und Erholung. Durch den stattlichen Baumbestand am Platz entsteht eine wohnzimmerartige Atmosphäre. Trotzdem bietet die offene Platzmitte Raum für größere Veranstaltungen und Märkte.

Der August-Bebel-Platz als neue "Stadtbühne"

Der August-Bebel-Platz wird als urbaner und gleichzeitig entsiegelter Platz zum zentralen Treffpunkt von Marxloh entwickelt. Die neue „Stadtbühne“ schafft eine offene, multifunktionale Fläche, die für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden kann – von Märkten über kulturelle Events bis hin zu alltäglichen Aktivitäten. Das zentrale Wasserspiel bildet das markante, einladende Hauptelement des Platzes. Erhöhte Grünbeete mit Sitzkanten aus Flachstahl rahmen die Platzfläche und bieten sowohl gestalterische Akzente als auch zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeiten. Die Stahlkanten sind in einem lachsrötlichen Farbton gehalten – eine subtile Anspielung auf die historische Stahlindustrie in Duisburg, die den Charakter des Stadtteils prägt.

Der Pavillon im Nordosten des Platzes mit Dachbegrünung bildet ein Pendant zum bestehenden Imbiss im südlichen Teil des Platzes. Im neuen Gebäude entsteht die neue Mobil-Station mit einem kleinen Café. Die Überdachung sorgt für Schutz bei Regen und bietet einen wetterunabhängigen Aufenthaltsort.

Die Weseler Straße als "Catwalk" der Stadt

Die Weseler Straße wird als „Grüne Modemeile“ von Duisburg-Marxloh durch eine hochwertige Gestaltung gestärkt. Die Idee des „Catwalks“ spiegelt sich in der Gestaltung wider, die die Straße als repräsentative Flaniermeile mit hoher Aufenthaltsqualität und attraktiven urbanen Elementen definiert. Beidseitige Multifunktionsstreifen entlang der Gehwege dienen nicht nur der Anlieferung der angrenzenden Geschäfte und der Unterbringung von Stellplätzen, sondern sie integrieren Aufenthaltsorte für Fußgänger:innen der Einkaufsstraße.

Ergänzt werden diese Multifunktionsstreifen durch hochwertige Sitzgelegenheiten und Pflanzflächen, die den Raum für Fußgänger aufwerten. Kleine, mehrstämmige Gehölze wie Amelanchier alnifolia 'Obelisk' und Liquidambar styraciflua sorgen für die Begrünung und tragen zur Verbesserung des Mikroklimas bei, ohne den Straßenverkehr zu behindern.

Nicht zuletzt bildet der Multifunktionsstreifen das zentrale Element des neuen Entwässerungssystems in der Weseler Straße. Das anfallende Regenwasser der Gehwege wird gezielt zu einer Entwässerungsrinne geführt, wonach das Regenwasser in die großzügigen etwas vertieften Grünbeete geleitet wird. Hier kann das unbelastete Regenwasser durch eine belebte Oberbodenschicht in die Baumquartiere versickern.

Die Allee entlang der Weseler Straße wird so zur „grünen Modemeile“, die urbanes Leben und Erholung miteinander verbindet.

Die Beurteilung des Preisgerichs

Die Arbeit stellt ihr Konzept zur Aufwertung der zentralen Stadträume Marxlohs unter das Motto „Grüne Modemeile“ und „Stadtbühne“. Der Neugestaltung des August-Bebel-Platzes gelingt es, die unterschiedlichen Nutzungsansprüche von großzügiger Veranstaltungsfläche und kleinteiliger Aneignung durch Anwohner auf überzeugende Weise zu lösen.

Die große zusammenhängende innere Platzfläche wird von einem Rahmen polygonaler grüner Schollen gefasst, welche die bestehenden Baumstandorte aufnehmen oder als leicht erhöhte Pflanzfläche neu angelegt wurden. So entsteht ein durchlässiger Rahmen, der die Großzügigkeit der Platzfläche durch die von Hauskante zu Hauskante geführte Pflasterung weiterhin spüren lässt. Sitzelemente aus Stahl umgeben die Stauden- und Gräserbeete, die dem Platz eine deutlich grünere Anmutung geben. Auch kleinere Spielpunkte sind diesen Inseln sinnvoll zugeordnet, wobei das Fontänenfeld im südwestlichen Platzbereich sicher den größten Anziehungspunkt bilden wird. Dieser ist in Nachbarschaft zur Gastronomie und mit ausreichend Abstand zur Straße gut platziert. Auch die Aufwertung des bestehenden Imbisses durch ein grünes Vordach und die Schaffung eines Pendants mit Mobilstation und Café am entgegengesetzten Platzende werden positiv bewertet.

Der Entwurf bietet so kleinteilige, angenehme Aufenthaltsbereiche für Anwohner unterschiedlicher Altersgruppen, wie auch ausreichend Raum für den Markt oder Events der Brautmodenbranche. Die Bushaltestellen entlang der nordwestlichen Kante des Platzes entsprechen der verkehrlichen Leitlinie und sind funktional gut gelöst. Ein möglicher Nutzungskonflikt zwischen dem Busverkehr und der Anlieferung der angrenzenden Geschäfte ist im Weiteren zu überprüfen.

Für die Weseler Straße schlagen die Verfasser differenzierte, vorwiegend grün geprägte Multifunktionsstreifen vor. Diese wirken im Lageplan sehr geschlossen, was dem Wunsch nach guten Querungsmöglichkeiten der Weseler Straße zuwiderläuft. In der Perspektive wird jedoch deutlich, dass diese Offenheit gegeben ist und die Pflanzbeete in ausreichend großen Abständen angeordnet sind. Positiv werden auch hier die erhöhten Pflanzflächen mit Einfassung durch Bänke bewertet, die eine bessere Unterhaltung der Pflanzflächen erwarten lassen und Raum für zusätzliche Pflanzungen mit mehrstämmigen Gehölzen, wie Felsenbirne, bieten. Ein Teil der Beete wird als vertiefte Grünbeete angelegt, denen über eine Entwässerungspumpe das Regenwasser zugeführt wird. Hier stellt sich die Frage, ob diese Beete der Nutzungsintensität angemessen sind oder ob das Prinzip der Hochbeete nicht mit einer Regenwassernutzung kombiniert werden könnte. Leider bleibt der Entwurf in den Aussagen zu den übrigen Straßenräumen eher schematisch. Insbesondere zur Aufwertung der Kaiserstraßen sind weitergehende Anpassungen wünschenswert, um die positiven Effekte der Neugestaltung auch weiter in das umgebende Quartier ausstrahlen zu lassen. Der mögliche Gestaltungsspielraum ist im Weiteren abzustimmen.

Im Hinblick auf die Beleuchtung erfüllen die gewählten Systeme die Anforderungen der Wettbewerbsaufgabe. Die Darstellung der Leuchten legt Abstrahlung in den oberen Halbraum nahe, was vom Preisgericht kritisch hinterfragt wird.

Der Entwurf überzeugt mit einem guten stadträumlichen Ansatz, angemessenen gestalterischen Mitteln und differenzierten räumlichen Antworten.

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3. Preis: Studio grüngrau mit a.g Licht

Die Leitidee des Entwurfs

Der August-Bebel-Platz, als einer der wenigen öffentlichen Räume im dicht besiedelten Marxloh, soll zu einem multifunktionalen Stadtraum werden. Dieser Raum wird nicht nur den Bedürfnissen verschiedener Generationen gerecht, sondern auch als klimatisch angepasster Ort gestaltet. Der Platz bietet genug Fläche für Veranstaltungen, den Wochenmarkt und dient gleichzeitig als wichtiger Verkehrsknotenpunkt des ÖPNV.

Der Platz ist in zwei Hauptbereiche unterteilt: Ein großzügiger Bereich mit besonderem Bodenbelag, der direkt an die Weseler Straße angrenzt, bildet eine multifunktionale Fläche, die unter anderem einen Wasserspielplatz enthält. Dieser kann bei Wochenmärkten ausgeschaltet werden, um Platz für Markthütten zu schaffen. Eine lange Sitzbank lädt zum Verweilen ein und bietet einen identitätsstiftenden Treffpunkt für die Bewohner.

Der zweite Bereich des Platzes ist ein geschützter Raum mit Spielmöglichkeiten für Kinder. In der Zwischenzone befindet sich ein Jugendtreffpunkt, der Jugendlichen einen Rückzugsort bietet. Am Rand des Platzes gibt es weitere Sitzgelegenheiten, Fahrradständer sowie eine öffentliche Toilette, um den Raum vollständig auszunutzen und den Bedürfnissen der Anwohner gerecht zu werden.

In der Weseler Straße ist die Möglichkeit, neue Bäume zu pflanzen, durch bestehende Oberleitungen eingeschränkt. Daher werden hier 2 Meter breite Grünstreifen angelegt, die mit einer extensiven Staudenmischung bepflanzt werden. Diese Pflanzen sorgen für ein farbenfrohes Erscheinungsbild und tragen gleichzeitig zur Verbesserung der Luftqualität bei.

Die Beurteilung des Preisgerichs

Die Verfasser entwerfen für den August-Bebel-Platz in Duisburg Marxloh einen steinernen „Stadtteppich“ aus Pflaster, der sich an allen vier Seiten von Fassade zu Fassade erstreckt. Damit rücken sie geschickt den Platz aus seiner bisherigen Nische bis in die Weseler Straße und erreichen ein homogenes Gesamtbild. Räumlich unterteilen sie den Platz in zwei unterschiedlich große Bereiche - den eigentlich Stadtplatz mit Wasserspiel und multifunktionaler (Markt-)fläche sowie einen Spielplatz. Sie konzentrieren Nutzungsangebote im Platzinneren und formen damit aus dem bisherigen ‚Park‘- bzw. Marktplatz eine gute Stube für Marxloh.

Klima-Bäume, Baumrigolen und eine räumlich prägende Bank, die sowohl den ÖPNV als auch den Platzbereich funktional verbindet, wirken schlüssig platziert. Die neue lange Bank kann als kraftvolles Element Herz und zur Bühne des neuen Platzes werden. Allerdings fügen die Verfasser weitere Ausstattungselemente, insbesondere verschiedene Banktypen hinzu. Dies konterkariert dieses kraftvolle Bank-Element. Die Marktnutzung scheint gut möglich, auch wenn die Erschließung unklar ist. Eine Spielnische im östlichen Platzbereich bietet großzügige Angebote für mehrere Altersgruppen. Diese expliziten Angebote für Kinder und Jugendliche und die zahlreichen Angebote für Fahrrad-Parker werden von der Jury gewürdigt. Mit der Begrünung und der Anordnung von Baumrigolen reagieren die Verfasser auf die aktuellen klimatischen Anforderungen maßvoll.

Die Gestaltung der Weseler Straße mit sehr wenigen grünen Elementen steht im starken Kontrast zur Platzgestaltung. Bodenbündige Staudenbeete wechseln sich ab mit Park- bzw. Fahrradtaschen. Angebote zum Aufenthalt fehlen. Die gewählten Elemente wirken seriell und additiv in der Weseler Straße. Insbesondere die bodenbündigen Staudenbeete können hinsichtlich Pflege nicht überzeugen.

Mit den vorgeschlagenen ausschließlich direkt strahlenden Systemen und den gewählten Leuchtentypen sind die Wettbewerbsaufgaben „Ausleuchtung und Sicherheit“ klar zu erfüllen - mit Ausnahme der Kreuzungsbereiche an der Weseler Straße.

Insgesamt bietet die Arbeit mit ihrer großzügigen Zwei-Teilung des Platzes einen interessanten Ansatz zur nachhaltigen Umwandlung dieses für den Stadtteil so wichtigen Platzes. Leider kann die Gestaltung der Weseler Straße nicht im gleichen Maße überzeugen.

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Der Wettbewerb zur Umgestaltung des August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße ist entschieden

Das Preisgericht hat am 23. Oktober 2024 über das Ergebnis des freiraumplanerischen Wettbewerbs entschieden. Insgesamt acht Wettbewerbsarbeiten zeigten verschiedene Gestaltungsideen für den August-Bebel-Platz und die Weseler Straße. Die Entwürfe werden nun vom 06. November bis Anfang Dezember am August-Bebel-Platz 20 (ehemalige Bäckerei Schlüter) ausgestellt. Zudem steht das Team des Stadtteilbüros Marxloh während der regulären Sprechzeiten in der Kaiser-Friedrich-Straße 34 für Fragen bereit. Das Stadtteilbüro freut sich auf zahlreiche Besucher*innen und den Austausch über die Entwürfe.

In die Aufgabenstellung für den Wettbewerb flossen auch zahlreiche gute Ideen aus der Bürgerschaft ein. Grundlage hierfür war die vorgeschaltete Öffentlichkeitsbeteiligung, in der Anwohner*innen und ansässige Akteur*innen ihre Kenntnisse über die örtlichen Gegebenheiten sowie Ideen und Anregungen für die Umgestaltung des August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße einbringen konnten.

In den nächsten Monaten wird die Planung weiter konkretisiert und anschließend umgesetzt.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs

Am 23. Oktober 2024 wählte ein Preisgericht die besten Entwürfe aus acht Wettbewerbsarbeiten. Das Preisgericht setzte sich aus externen Landschaftsarchitekt*innen, einem Lichtplaner sowie Vertreter*innen aus Verwaltung und Politik der Stadt Duisburg und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zusammen. Beraten wurde es in seiner Entscheidung durch sachverständige Berater*innen und sachkundige Bürger*innen. Zum Sieger des Wettbewerbs wurde der Entwurf des Freiburger Landschaftsarchitekturbüros faktorgruen Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Studio DL aus Hannover erklärt. Einen zweiten Platz hat die Jury nicht vergeben. Den dritten Preis vergab die Jury an das Büro Studio grüngrau aus Düsseldorf in Zusammenarbeit mit ag Licht aus Köln. Zwei Anerkennungen gingen zudem an das Büro PLANERGRUPPE aus Essen zusammen mit INDI*LIGHT aus Brilon sowie an das Büro wbp Landschaftsarchitekten aus Bochum gemeinsam mit Dinnebier Licht aus Solingen.

Im Folgenden werden die Entwürfe der Preisträger*innern und Anerkennungen mit einem Auszug aus der Jurybeurteilung präsentiert.

Die Preisträger

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Anerkennung: PLANERGRUPPE mit INDI*LIGHT

Die Leitidee des Entwurfs

INTENTION | Die Umgestaltung des August-Bebel-Platzes und der angrenzenden Weseler Straße bietet eine große Chance für den öffentlichen Raum des Zentrums Marxlohs. Der heute zugestellt wirkende, stark fragmentierte und überwiegend als Stellplatzfläche genutzte August-Bebel-Platz wird in seiner Grundstruktur neu geordnet. Durch den vollständigen Entfall der vorhandenen PKW-Stellplätze wird er zum autofreien, grünen Stadtplatz, der den differenzierten Nutzungsansprüchen der Stadtgesellschaft wieder gerecht werden kann.

STRATEGIE | Der Entwurf gliedert den Platz grundsätzlich in zwei Teilbereiche: Der nordwestliche Bereich ist dem Öffentlichen Nahverkehr, insbesondere dem Busverkehr, vorbehalten, der südöstliche Platzbereich wird zum neuen multifunktional nutzbaren Stadtplatz mit Klimaoasen und Stadtbühne.

KLIMAOASEN UND STADTBÜHNE | Durch eine großflächige Entsiegelung des Platzes kann nicht nur den Bestandgehölzen mehr Wurzelraum zur Verfügung gestellt werden, es entstehen gleichzeitig kleine grüne Klimaoasen, die durch attraktive Spielanlässe ergänzt werden. Gesäumt werden diese mit Gräser- und Stauden bepflanzten Inseln durch Rasenfugenpflaster, das sowohl den Grünanteil auf dem Platz erhöht als auch die Marktnutzung und andere Veranstaltungen ermöglicht. Dem dreimal wöchentlich stattfindenden Markt kommt demnach eine besondere Bedeutung bei der Neugestaltung zu. So ist auf einem Großteil der Platzfläche, etwa 950m2, der Wochenmarkt uneingeschränkt weiterhin möglich. Befestigte und entsiegelte Flächen orientieren sich an der Aufstellung der einzelnen Marktstände, ohne diese in der Gestaltsprache ablesbar zu machen. Eine großzügige Fläche, die aus wassergebundener Wegedecke hergestellt wird sowie ein mit hellem Betonstein befestigter Saum, ziehen den Platz zu einem Gesamtensemble zusammen. Die Beschaffenheit der wassergebundenen Wegedecke ermöglicht neben der Marktnutzung und barrierefreien Durchwegung der Fläche auch das Pflanzen neuer Gehölze auf dem Platz.

Neben den Klimaoasen entsteht ein Wasserspiel, welches zum Abkühlen und Toben einlädt. In den Wintermonaten kann die Fläche als Eislaufbahn genutzt werden. Eine besondere Beleuchtung inszeniert den Raum zusätzlich und macht ihn zur Bühne des städtischen Lebens. Die einzelnen Wasserdüsen sind während des Wochenmarktes abgeschaltet und können überfahren und temporär überbaut werden. Der Schnellimbiss im Süden des Platzes bleibt in seiner bestehenden Form erhalten und wird der Gestaltsprache entsprechend durch eine Grüninsel ergänzt.

Durch diese klare Gliederung der Funktionen schafft der Entwurf eine offene Gestaltung, die ein sicheres Zusammenleben fördert und fortan den differenzierten Nutzungsansprüchen als multifunktionaler Stadtplatz gerecht werden kann. Es entsteht ein neuer grüner Treff- und Umstiegspunkt in Marxloh-Hamborn, der Anwohnenden, Kund*innen des Einzelhandels sowie Nutzenden des ÖPNVs gleichermaßen eine besondere Aufenthaltsqualität bietet, ohne dabei die Raumansprüche an den dreimal wöchentlich stattfindenden Markt zu vernachlässigen.

Die Beurteilung des Preisgerichs

Die Arbeit setzt sich differenziert mit der Gestaltung des urbanen Raums auseinander. So wird der August-Bebel-Platz in zwei Teilbereiche gegliedert. Während der nordwestliche Bereich den öffentlichen Nahverkehr fokussiert, bildet der südöstliche Bereich eine multifunktionale Platzfläche, die wiederum in unterschiedliche, gut proportionierte Teilräume untergliedert ist.

Die Strukturierung der Verkehrsführung für den ÖPNV in Verbindung mit den mittig zwischen den Fahrspuren gelegenen Aufenthalts- und Wartebereichen wird positiv bewertet. Die Anordnung der langgezogenen Dachkonstruktion bietet nicht nur Wetterschutz, sondern auch ein besonderes Charisma für den Ort. Die parallel verlaufende multifunktionale Platzfläche weist eine dem Raum entsprechende gut proportionierte Maßstäblichkeit auf. Der Wechsel an befestigten Flächen und nicht versiegelten Bereichen schafft eine vielfältige Zonierung. Die Teilräume schaffen mit Wasserspiel und Spielangeboten in Verbindung mit dezentral angeordneten Sitzelementen gute Aufenthaltsqualität. Negativ bewertet wird jedoch die eingeschränkte Möglichkeit zur Durchführung der Marktnutzung. Ebenfalls in Bezug auf die Marktnutzung wird die Befestigung mit wassergebundener Wegedecke negativ bewertet, da hier erheblicher Unterhaltungsaufwand erforderlich ist. Die Ausgestaltung der Fahrradstraße mit vorgegebenen Fahrstreifen verhindert eine Ausgestaltung der Platzfläche bis an die angrenzenden Fassaden und wirkt damit für die örtlichen Anforderungen überdimensioniert.

Die Gestaltung der Weseler Straße schafft wertvolle und kommunikative Räume entlang der Fassaden. Positiv bewertet wird die Anordnung von Hochbeeten in Verbindung mit einer gut abgewogenen Taktung der einzelnen Ausstattungselemente. Die Ausgestaltung der Bankelemente führt jedoch aufgrund der langen Dimensionierung zu einer eingeschränkten Querbarkeit des Straßenraums.

Mit den vorgeschlagenen ausschließlich direkt strahlenden Systemen und den gewählten Leuchtentypen sind die Wettbewerbsaufgaben „Ausleuchtung und Sicherheit“ klar zu erfüllen.

Insgesamt wird bei der Arbeit vor allem die Qualität der attraktiven und gut nutzbaren Räume gewürdigt.

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Anerkennung: wbp Landschaftsarchitekten mit Dinnebier Licht

Die Leitidee des Entwurfs

Flaniermeile Marxloh- die Weseler Straße wird zur Flaniermeile zwischen August-Bebel-Platz und dem Bewegungspark. Der August-Bebel-Platz wird zum Entrée in den Stadtteil Marxloh. Der Platzteppich Bereich Kreuzung Weseler-, Kaiserstraße verknüpft die beiden Straßenräume und die Kreuzung Weseler Straße – Bewegungspark wird zum Grünen Gelenk zwischen urbaner und grüner Achse.

Flaniermeile Codierung- die Weseler Straße wird zum Klimaboulevard: die Begrünung und Gestaltung der Multifunktionsbänder berücksichtigen die technischen unterirdischen und oberirdischen Rahmenbedingungen (Leitungen, Masten, etc). Es entstehen abschnittsweise dichte Vegetationsbänder im Wechsel mit Aufenthalts- und Funktionsbereichen.

Klimaboulevard- Klimagerechte Baum-, Strauch-, Staudenpflanzungen, Trinkwasserbrunnen, Sitzgelegenheiten, Pergolen etc. schaffen eine attraktive Achse durch den Stadtteil. Das Oberflächenwasser wird, wo möglich, zur Reinigung und Versickerung in Baumbeete geleitet. Der Vorrang für ÖPNV und Räder schafft zudem eine neue Atmosphäre.

Grünkonzept- die lineare Grünstruktur des August-Bebel-Platzes wird mittels Bäumen und Beeten ergänzt. Vergrößerte Beetflächen ermöglichen naturnahe Pflanzungen und bilden einen grünen Puffer zur Weseler Straße. Eine begrünte Pergola bietet Pflanzvolumen und Schatten. Das Regenwasser wird über die Platzfläche in die Beete sowie neu angelegte Rigolen abgeleitet.

Die Weseler Straße- erhält eine eher lockere, den Straßenraum optisch verbreiternd wirkende Begrünung mittels schmalkronigen Bäumen, Solitärsträuchern, Stauden und Gräsern (vorwiegend einheimisch). Wo möglich werden Bäume in den Boden gepflanzt.
Dort wo Leitungen Baumpflanzungen verhindern, werden Solitärsträucher und Stauden in Beete und Tröge gepflanzt.

Die Querstraßen werden mittels Baumreihen, die in Abhängigkeit der historischen Fassaden, gepflanzt werden.

August-Bebel-Platz- der Platz wird zum einladenden und grünbetonten Quartiersplatz entwickelt: die seitlich vorhandenen Bäume werden ergänzt und flankieren zukünftig präsenter den Platz.
Die Nordseite erhält mit einer grünen Pergola (Stahl-) ein attraktives Gesicht. Sie bietet Schatten, Raum für Bühnen, Foodmarkets u.v.m..
Der Bereich zur Weseler Straße und die Südostseite des Platzes werden mittels Grünflächen entsiegelt und aufgewertet. Dort sind Spiel- und Sitzbereiche integriert.
Die Platzmitte bleibt für Veranstaltungen und Märkte nutzungsoffen. Ein bodenbündiges Wasserspiel wird zum Spiel, Belebungs- und Kühlungselement.
Taxen werden neben den Bushaltestellen angeordnet, da sie die Busspuren mitnutzen. Die Carsharing-Fahrzeuge werden in der Friedrich-Engels-Straße angeordnet.

Platznutzungen- der offene Platzbereich wird verkleinert, ermöglicht aber weiterhin die heutige Marktnutzung. Der nutzungsoffene Platz kann für Veranstaltungen gut genutzt werden. Die Pergolakonstruktion kann hierbei mit einer eingespannten Leinwand für Kinoabende, mittels temporärer Bühne und in die Konstruktion eingefügte Beleuchtungskörper für Konzerte uvm. genutzt werden.

Viele Bänke, ein kleiner Spielbereich und v.a. das in den Boden eingelassene Wasserspiel beleben den Platz. Der vorhandene Grill samt Wintergarten werden in die Platzgestaltung integriert.

Die Beurteilung des Preisgerichs

Der August-Bebel-Platz wird in seiner rechteckigen Struktur und Klarheit erhalten, doch am südöstlichen und südwestlichen Rand in Teilen entsiegelt und dadurch insgesamt räumlich verkleinert. Die Fahrradstraße bleibt dabei außen vor. Im Übergang zum Marxloh-Center ist eine große Pergolastruktur vorgesehen, die zum „Player“ der Platzfläche deklariert wird. Wenngleich die proportionale Komposition interessant erscheint und die flexible Raumnutzung sehr gewürdigt wird, wird eine ausreichende und zukunftsfähige Qualität in der täglichen Nutzung in Frage gestellt.

Die eingestellten Grünbeete im Übergang zur Weseler Straße wirken wie ein Hemmnis, die den Zugang zur zentralen Platzfläche behindern, Auch die durchgehende Aufkantung / Sitzbank zur südöstlichen Platzflanke wirkt als trennendes Element.

Die straßenüberspannende Pergola erscheint überdimensioniert und für diesem Standort, ohne, dass es ein tragfähiges Nutzungskonzept gibt – deutlich zu aufwändig und kostenintensiv. Außer dem Wasserspiel gibt es wenig innere Elemente auf dem Platz, die die Nachbarschaft oder die Besuchenden von außerhalb auf die Platzfläche zum Verweilen einladen. Funktional fehlen vier weitere Bushaltestellen. Aufgrund der geplanten Taxistellplätze ist die Möglichkeit einer Erweiterung in Frage zu stellen.

Für die Weseler Straße werden Angebote für vielfältige Sitzmöglichkeiten formuliert. Diese Angebote erscheinen in Teilen etwas additiv und zu kleinteilig. Es wird in Frage gestellt, ob die geplante Begrünung sich in den ebenerdigen Beeten auf Dauer halten kann und hingewiesen auf Sicherheitsaspekte, die durch die dichte Pflanzung nur bedingt erfüllt werden können.

Die gewählten Beleuchtungssysteme mit den je nach Situation unterschiedlichen Lichtpunkthöhen erscheint geeignet, die Wettbewerbsaufgaben zu erfüllen. Die Übertragung der Schirme nach den heutigen Standards hält das Preisgericht für überarbeitungsbedürftig - insbesondere hinsichtlich der Abstrahlung in den oberen Halbraum.

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Ausstellungseröffnung zum Wettbewerb für die Umgestaltung des Marxloher Zentrums am 06.11.2024

Nach Abschluss der Beteiligungsphase ist es nun soweit: Die Entwürfe des freiraumplanerischen Wettbewerbs zur Umgestaltung des Marxloher Zentrums wurden von einer Fachjury bewertet, und der Siegerentwurf steht fest. Insgesamt gingen acht verschiedene Entwürfe ein, die sich intensiv mit der Neugestaltung des August-Bebel-Platzes, der Weseler Straße und den angrenzenden Kaiserstraßen befasst haben.

Am 23. Oktober fand in der Clauberg-Halle die offizielle Preisgerichtssitzung statt. Eine Jury aus Fach- und Sachpreisrichter*innen sowie einem Vertreter des Werberings Marxloh bewerteten die eingereichten Vorschläge. Die ganztägige Sitzung verlief – wie bei solchen Wettbewerben üblich – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Nun werden die fertigen Entwürfe der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Am 6. November 2024 beginnt die Ausstellung der Entwurfsarbeiten in der Aula des Sophie-Scholl-Berufskollegs. Die Eröffnung startet um 16:00 Uhr, bei der der Vorsitzende des Preisgerichts sowie weitere Jurymitglieder Einblicke in die Sitzung geben werden. Zudem haben die Verfasser*innen der ausgezeichneten Entwürfe die Gelegenheit, ihre Arbeiten persönlich vorzustellen.

Während der Ausstellungszeit, die bis Ende November geplant ist, können sich Interessierte über das finale Wettbewerbsergebnis am August-Bebel-Platz 20 (ehemalige Bäckerei Schlüter) informieren. Zudem steht das Team des Stadtteilbüros Marxloh während der regulären Sprechzeiten in der Kaiser-Friedrich-Straße 34 für Fragen bereit. Das Stadtteilbüro freut sich auf zahlreiche Besucher*innen und den Austausch über die Entwürfe.

Im Anschluss an die Ausstellung beginnt ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträger*innen, um die zukünftige Zusammenarbeit zu klären. Der gewählte Entwurf wird dann weiter ausgearbeitet und optimiert. Rückmeldungen aus der Bürgerschaft können in dieser Phase noch berücksichtigt werden, bevor der finale Entwurf zur Beschlussfassung in die politischen Gremien geht und danach in die Umsetzung überführt wird.

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Beteiligungsaktion am 28.10. von 13 bis 16 Uhr an der Julius-Birck-Straße 27

Am 28.10.2024 von 13 bis 16 Uhr gibt es auf der Grünfläche hinter der Kita Julius-Birck-Straße die Gelegenheit, auf kreative Weise bei der Veränderung des Stadtteils mitzuwirken. Das Quartiersmanagement und das Beteiligungsmobil der Stadt Duisburg laden Kinder, Jugendliche und ihre Eltern dazu ein, ihre Ideen und Vorschläge zur zukünftigen Gestaltung des Friedrich-Parks und eines Bewegungsparcours einzubringen. Mit einer Mal- und Bastelaktion können die Kinder ihren eigenen Zukunftspark entwerfen. Beide Projekte werden im Rahmen des Modellvorhabens „Stark im Norden“ realisiert.

Im Mittelpunkt der Freiraumgestaltung steht der Friedrich-Park, der auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage „Friedrich Thyssen 2/5“ entsteht. Hier sollen auf einer Fläche von 10 Hektar neue Grünflächen geschaffen werden, die als Naherholungsort für die Bürger*innen dienen. Der geplante Bewegungsparcours, der gemeinsam mit örtlichen Sportvereinen entwickelt wird, umfasst verschiedene Stationen entlang einer fünf Kilometer langen Strecke. Dabei werden die Grünflächen entlang des Parcours aufgewertet und bieten nicht nur Erholungsmöglichkeiten, sondern fördern auch die Bewegung.

Diese beiden Projekte tragen zur Entstehung vernetzter Grünflächen im Duisburger Norden bei, verbessern das Stadtklima, stärken das soziale Miteinander und sensibilisieren die Bürger*innen für Themen wie Umweltbildung, Bewegung und Gesundheit.

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Rückblick vom zweiten Treffen des Runden Tisches in Alt-Hamborn

Der Runde Tisch Alt-Hamborn soll ein Möglichkeitsraum sein, in dem kleine, konkrete Aktionen für den Stadtteil erprobt und umgesetzt werden können. Fachkräfte der umliegenden Institutionen, die Ortspolitik, Vereine und Bürger*innen kommen hier zusammen. Alle, die sich im Stadtteil Alt-Hamborn engagieren und ihn lebenswerter machen möchten, sind bei den Sitzungen herzlich willkommen.

An der zweiten Sitzung des Runden Tisches Alt-Hamborn, an der knapp 20 Personen teilnahmen, stellte das Quartiersmanagement die Themen Müllthematik, Bespielung des Altmarktes und Grüne Oasen zur Diskussion.

Gemeinsam erarbeitete Ergebnisse:

1. Müllthematik:

Clean-up-Aktion:
- Presse bei Aktionen einbeziehen
- Kindergärten beteiligen

Fortbildung/Sensibilisierung durch WBD (Wirtschaftsbetriebe Duisburg):
- VHS-Nord-Teilnehmende einbeziehen
- Infoveranstaltung der WBD für Gewerbetreibende
- WBD bietet Material an

Bewusstsein für Müllproblematik schaffen:
- Buttons mit „Helft uns, den Stadtteil sauber zu halten“
- Großflächige Werbung für Clean-up-Aktionen

2. Bespielung des Altmarktes:

Aktion „Picknick am Brunnen“ regelmäßig durchführen, um die Menschen mehr zusammenzubringen:
- Einen einprägsamen Namen für die Veranstaltung finden
- Aufgaben verteilen, z.B. WBD übernimmt Absperrungen
- Kinderprogramm integrieren, um Familien anzuziehen
- An bestehende Strukturen/Veranstaltungen anknüpfen (ehemaliges Maikäferfest, Herbstfest)
- Frühjahrsaktion mit mehr Vorlaufzeit planen

Weihnachtsaktion während des Wochenmarktes:
- An einem Samstag, damit auch Berufstätige und Kinder teilnehmen können
- Bastelaktionen anbieten
- Musikalische Untermalung durch die Musikschule
- Glühwein und Kuchen verkaufen

3. Grüne Oasen:

Bauerngarten im Botanischen Garten neu beleben und pflegen:
- Senioren einbeziehen, die einsam sind (gibt es Strukturen?)
- Anzeigen schalten, um Interessierte zu finden
- AWO, Caritas und Schulen einbeziehen

Ausblick:

- Die Idee einer Weihnachtsaktion wurde sehr gut angenommen und einige interessierte Personen haben sich bereit erklärt, bei der Planung zu helfen.

- Die weitere Planung soll im Senioren-/Nachbarschaftstreff des Stadtteilbüros „Erzählcafé“ stattfinden.

- Ein weiteres Planungstreffen wird voraussichtlich Anfang November stattfinden.

Weitere Fragen?

Interessierte können sich bei Sophie Urrigshardt unter urrigshardt@du-starkimnorden.de melden.

Nächstes Stadtteilforum?

Das nächste Stadtteilforum findet wahrscheinlich am 28.11. in der VHS statt.

 

Kontakt Alt-Hamborn

Hamborner Altmarkt 8
47166 Duisburg

Öffnungszeiten:
Dienstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mittwoch 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Kontakt Marxloh

Kaiser-Friedrich-Straße 34
47169 Duisburg

Öffnungszeiten:
Dienstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mittwoch 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

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